Frauen I, Gelungener Saisonauftakt

 

Gelungener Saisonauftakt!

Mit einem 22:20 Auswärtssieg gegen die HSG Nabburg/Schwarzenfeld gelang der Ansbacher Frauenmannschaft ein guter Einstieg in die Landesligasaison 2013/2014.

Die ersten Spielminuten verliefen sehr ausgeglichen (2:2). Aufgrund konzentrierter Abwehrarbeit eroberten die Mittelfränkinnen immer wieder den Ball und es gelang der Mannschaft sich etwas abzusetzen (3:7). Die anfängliche Nervosität war abgelegt und Ruhe kehrte ins Spielgeschehen ein. Der Angriff wurde schnell und flüssig vorgetragen, so dass gute Tormöglichkeiten herausgespielt werden konnten, die jedoch teilweise zu leichtfertig vergeben wurden. Mit einer 7:13 Führung ging man in die Kabine; der Halbzeitstand hätte aber durchaus schon deutlicher für die HG Ansbach ausfallen können.

Leider konnten wir das gute Niveau der ersten Halbzeit nicht mit in die zweite Hälfte nehmen. Die Oberpfälzerinnen kamen besser ins Spiel und holten Tor um Tor auf. Zu hastig wurde im Angriff der Torabschluss gesucht, dadurch der Gegner zum Gegenstoß eingeladen und in der Abwehr schlichen sich Unkonzentriertheiten ein.  So entstand ein sehr umkämpftes Spiel, in dem die Ansbacher die Führung jedoch nie aus der Hand gaben.

Trainer Heimpel stellte die Abwehr um und ließ die stark aufspielende Anna Kuvarikova kurz decken, um deren Spielaufbau zu stören und dadurch auch besser in den Gegenstoß zu kommen. In dieser Phase zeigten sich die Stärke und der Zusammenhalt der Mannschaft. Die Mädels kämpften erbittert um jeden Ball. Auch die beiden eingefangenen Zeitstrafen kurz vor Spielende gegen Geißler und Ulsenheimer, konnten dem Gegner nicht mehr zu einem Sieg helfen.

Die HG Frauen brachten 2 hart erarbeitete Punkte im Gepäck mit an die Rezatstadt, auch wenn die zweite Hälfte des Spieles alles andere als nach Plan verlief.

Heimpel:

Ich bin sehr erleichtert, dass meine Mädels so eine Reaktion zeigten nach dem schlechten Auftritt vom vergangenen Wochenende im Pokalspiel gegen Erlangen.  Jetzt wissen wirklich alle was möglich ist,  wenn mit Begeisterung und Kampf zu Werke gegangen wird.

Es spielten:

Katharina Hüftlein, Franziska Hahn (beide Tor), Kristina Riederer 3, Carolin Geißler 4/1, Julia  Ulsenheimer 1,  Judith Klenk, Carina Wimmer 4, Maria Klenk 4/2, Stefanie Külz 2, Christine Vorholzer 2, Vera Schönamsgruber 2