Männer I, HG Ansbach – TuSpo Nürnberg, 32:29

Heimauftakt gelungen
Trotz einiger Startschwierigkeiten ist der Heimauftakt der ersten Männermannschaft der HG Ansbach gelungen. Das Team von Trainer Wolfgang Schmidt setzte sich am Samstag mit 32:29 gegen den TuSpo Nürnberg durch.
Von Beginn an wurde es der abwehrbetonte Schlagabtausch, der von beiden Seiten erwartet wurde. Im Vergleich zum Saisonauftakt zeigten sich die Ansbacher vor allem in den ersten 10 Minuten in der Verteidigung stark verbessert. Die von Schmidt eingeforderte Gier nach dem Sieg war bei jedem Spieler spürbar. Leider verpassten es die Rezatstädter in dieser Spielphase die Ballgewinne aus der Abwehr in Tore umzumünzen, weshalb die Nürnberger stets im Spiel blieben. Keine Mannschaft konnte sich im Verlauf der Halbzeit entscheidend absetzen. Nachdem Frank Greiner-Schwed mit dem Pausenpfiff einen Siebenmeter verwandelt hatte stand es zur Pause 16:15 für die HG.
Auch in der zweiten Hälfte zeigte sich zunächst das gleiche Bild. Beide Mannschaften schenkten sich an beiden Enden des Spielfeldes nichts. Auch die erste Drei-Tore-Führung der HG Ansbach in der 32. Minute (18:15) konnten die Nürnberger direkt wieder ausgleichen (19:19, 35. Minute). Danach jedoch fand Ansbach immer besser ins Spiel. Die Abwehr stand nun sicherer, und auch im Angriff wurden die Chancen konsequenter verwertet. In der Folge setzte sich die HG mit 5 Toren ab (30:25, 56. Minute).
In der Schlussphase wurde es dann noch einmal hektisch. Der TuSpo Nürnberg wurde in der Abwehr offensiver, und konnte so in den letzten Minuten einige schlechte Würfe der Ansbacher provozieren. Letztendlich stand nach 60 Minuten ein verdienter 32:29 Heimsieg für das Team von Wolfgang Schmidt auf der Anzeigetafel. „Im Vergleich zum ersten Spiel war die Leistung schon verbessert. Allerdings müssen wir uns immer noch in der Abwehr sowie auch in der Chancenverwertung weiter steigern“, resümierte Schmidt nach Spielende.
HG Ansbach: Symader, Rothenberger (beide Tor) – Halmen (2), Schober (6), Braun (2/1), Hammeter (5), S. Landsgesell, Heckel (4), Kristkeitz, Lebkuchen (2/1), Greiner-Schwed (8/6), Schröferl (2), Bayer