Frauen I, Post SV Nürnberg – HG Ansbach, 23:23 (14:8)

Die HG Damen mussten am Mittwoch-Abend nach Nürnberg zum letzten Spiel der Hinrunde fahren. Das Team um Trainer Thomas Schmidt wollte an die Leistung vom Samstag anknüpfen und eine geschlossene Abwehrleistung sowie ein schnelles Angriffsspiel zeigen. Schon von Beginn an zeigte sich, dass vor allem in der Abwehr nicht aggressiv genug agiert wurde. Ein erster kurzer Vorsprung verflog und die Damen vom Post SV zogen bis zur Halbzeit mit 14:8 davon. In der Kabine war die Ansprache klar und deutlich. Mit einer Abwehrumstellung wollte man hinten den Kasten dicht machen und vorne durch ein breites Spiel die gegnerische Offensivdeckung zu Lücken zwingen. Die Motivation, das Spiel zu drehen, war da und die Mädels starteten motiviert in die zweite Halbzeit. Die Abwehr agierte aggressiv und zwang die Gastgeberinnen zu einfachen Würfen für den Torwart. Leider verfolgte die Rezatbienen ein absolutes Wurfpech im Angriff und hundertprozentige Chancen konnten vorne nicht verwertet werden. So fehlte im Angriff die notwendige Belohnung, um das Spiel noch in einen Sieg zu verwandeln. Mit einem Punkt geht es nun nach Hause in die Bezirkshauptstadt. Für das nächste Auswärtsspiel gegen TSV 46 Nürnberg gilt es jetzt wieder den Kopf frei kriegen und gleich von Beginn Handball zu spielen.
Es spielten: Pflug (Tor), Uhl (2), Maurer (2), Engert (), Kaiser (), Nill (), Geißler (), Wimmer (), Riederer (), Ruchti (), Merkel ()