Auswärtsniederlage mit 27:25 in Münchberg
Wie schon in den letzten Auswärtsspielen zeigte die Mannschaft erneut ihr anderes Gesicht. Eine katastrophale erste Halbzeit mit vielen individuellen Fehlern und einer völlig ungenügenden Wurfausbeute machten das Vorhaben der Ansbacherinnen, auch auswärts einmal zu punkten, bereits in den ersten Minuten zu Nichte.
Mit einem Spielstand von 9:2 nach ca. 10 Minuten schien schon alles vorbei zu sein, aber aufgeben gibt es nicht bei den HG’lerinnen und so rettete man sich mit 17:9 in die Pause. Hier sprach man sich gegenseitig noch einmal Mut zu und nahm sich vor, sich im zweiten Spielabschnitt in fremder Halle nicht zu blamieren. Dies zeigte Wirkung und so langsam wurde die Partie anschaulicher und man konnte auf 21:16 aufschließen. Der Gegner schien bereits den sicheren Sieg vor Augen zu haben und wechselte munter durch. Doch hatten die Münchbergerinnen nicht mit der Moral ihrer Gäste gerechnet, denn diese holten ein ums andere Tor auf und waren kurz vor Ende auf 26:23 dran. Da wechselte der Coach des TV wieder auf seine Stammsieben zurück und mit viel Glück und hilfreicher Unterstützung der Schiedsrichter konnten sie in den letzten Sekunden noch den 2 Tore Vorsprung klar machen. Schade, denn es wäre mehr drin gewesen für die Frauen der HG Ansbach. Aber wie schon in den letzten Begegnungen haben diese 4 Siebenmeter verworfen und scheinbar das Glück auch nie auf ihrer Seite.
Erfreulich war, dass mit Natalie Resch und Nadine Herrmann, zwei Spielerinnen der 2ten Mannschaft zeigten, dass sie mehr als nur Aushilfen waren.
Fazit des Trainers: Schlecht gespielt, gut gekämpft und gezeigt, was eigentlich möglich wäre, wenn diese Auswärtsschwäche nicht wäre. Auch wieder viele neue Regelauslegungen gelernt, die mir bisher nicht bekannt waren.
Hüftlein (Tor), Resch 1, Herrmann 1/1 , Ulsenheimer 1, J. Klenk 4, Wimmer 2 , M .Klenk 9/1, Riederer 2, Vorholzer 2, Schönamsgruber 3