Hart erkämpfter 27:23 Sieg gegen Regensburg
In den ersten Minuten des Spieles deutete sich schon an, dass es heute ein schwerer Kampf werden würde. Regensburg legte gleich mit vollem Körpereinsatz los und so hatten die Frauen der HG Ansbach Schwierigkeiten ihr Spiel zu finden. In der Abwehr konnte der Angriff der Gäste nicht entscheidend gestört und unterbunden werden. Deshalb stellte Trainer Peter Heimpel nach 10 Minuten auf eine offensivere Deckung um. Diese Maßnahme zeigte dann auch Wirkung und so konnten sich die HG’lerinnen bis Mitte der Halbzeit mit 5 Toren zum 10:5 absetzen. Nach einer Auszeit von Seiten der Regensburger agierten diese nun wieder aufmerksamer und der Spielfluss der Gastgeber war wie weggeblasen. Die Chancen wurden leichtfertig vergeben und so ging es mit 13:11 in die Halbzeit. Auch die 2. Spielhälfte war ein Auf und Ab. Die ersten Minuten gestaltete sich die Partie noch ausgeglichen, doch dann setzte sich das Team aus Ansbach sogar auf 6 Tore ab. Jeder der jetzt dachte, dass man das Spiel nun unter Kontrolle hat, der sollte sich täuschen. Regensburg kämpfte sich sogar bis auf ein Tor (21:20) wieder heran. Auch auf Grund der sehr ruppigen Spielweise der Gegner entwickelte sich eine kampfbetonte Begegnung. Die Ansbacher Mädels hielten jedoch stark dagegen und Katharina Hüftlein zeigte in dieser Phase einige tolle Paraden im Tor. Folglich siegte man zum Schluss mit 27:23.
Trainer Peter Heimpel: Bedanken möchte ich mich bei Georgia Toska aus der 2. Mannschaft, die sich wegen der sehr dünnen Personaldecke bereit erklärt hat, auszuhelfen. Jetzt bleibt zu hoffen, dass die angeschlagenen Spielerinnen wieder fit werden und wir somit wieder mehr Wechselmöglichkeiten haben.
Fazit: Teilweise waren gute Ansätze zu sehen. Dann agierten wir aber wieder zu nachlässig, was dann auch zu einem unnötig harten Kampf führte. Dennoch bin ich wieder einmal stolz auf den Kampfgeist und den Willen der Mannschaft.
Hüftlein, Hahn (beide Tor), Geißler 7, Ulsenheimer, J. Klenk 6/2, Wimmer 4/1, Riederer 8, Külz, Toska, Vorholzer, Schönamsgruber 2