Handballer greifen in Selb nach dem letzten Strohhalm
Am Samstag um 16:00 Uhr treten die Ansbacher Handballer gegen den HSV Hochfranken an. Aus den letzten drei Spielen sind drei Siege Pflicht, demnach findet in der Selber Roland-Dorschner-Halle bereits das erste Endspiel statt.
Auch die Gastgeber, eine neu gegründete Spielgemeinschaft aus Selb und Rehau, stehen aktuell auf einem Abstiegsplatz. Da sie ein Spiel mehr bestritten haben als ihre Konkurrenten, ist auch die Situation der Oberfranken nicht optimal. Am Samstag werden sie umso mehr versuchen, Revanche für die deutliche Pleite im Hinspiel zu nehmen.
Das konnten die Markgrafenstädter mit 32:19 klar für sich entscheiden. Einen derartigen Kantersieg wird es Auswärts kaum geben, doch zwei Punkte beim Tabellennachbarn sind Pflicht, möchte man sich die minimale Chance auf den Klassenerhalt wahren. Man konnte nach der Niederlage gegen Partenstein gut trainieren und hofft, diese Eindrücke im Spiel zu bestätigen.
„Die Spieler können ihre taktischen Zwänge vergessen und sollen einfach alles in die Waagschale werfen.“, findet auch Coach Hitzler, der sich dagegen wehrt, seine Mannschaft abzuschreiben. Denn auch wenn die Liga nicht mehr an die Grün-Weißen glaubt, so werden sie trotzdem jedes Spiel um zwei Punkte kämpfen und versuchen, ihren Kontrahenten alles abzuverlangen.
Aufgebot der HG:
Bär, Höntsch(Tor); C.Schuh, Zimmermann, J.Landsgesell, Greiner-Schwed, Schober, Stiegler, Liebich, S.Schuh, Braun, S.Landsgesell, Zintl
Die Ansbacher Herren hoffen in ihrem letzten Auswärtsspiel auf viele Zuschauer, die das Team nach Selb begleiten möchten. Um 12:00 Uhr fährt ein Bus an der Weinberghalle ab, Anwurf ist um 16:00 Uhr in der Robert-Dorschner-Halle, in der Sedanstraße 2, 95100 Selb