Bericht Frauen I: HG Ansbach – HBC Nürnberg II 21:26 (7:10)

Am vergangenen Samstag unterlagen die ersatzgeschwächten HG Frauen der Bayernligareserve des HBC Nürnberg mit 21:26 (7:10).

Mit bereits zwei Zeitstrafen in den ersten 7 Minuten hatten die Ansbacherinnen einen schweren Start in die Partie. Die offensive Deckung der Gäste machte ordentlich Druck. Dadurch kam es zu einigen technischen Fehlern, zu viele Bälle wurden nicht gefangen und dies konnte der HBC zu leichten Kontertoren nutzen. Einzig eine stark agierende Amanda Ovsjuka im Tor hielt die HG’lerinnen einigermaßen im Spiel. Mit „nur“ drei Toren Rückstand ging es in die Halbzeitpause (7:10).

Der schlechte Beginn in der zweiten Hälfte besiegelte dann schon vor Abpfiff das Schicksal der Gastgeberinnen – schnell und unerklärlicherweise lag man mit 10 Toren zurück. Diesen Rückstand konnte man auch mit einer starken Leistung in den letzten 10 Minuten nicht mehr aufholen. Näher als auf 4 Tore kam man nicht mehr ran und letztlich musste man sich vor heimischer Kulisse mit 21:26 geschlagen geben.

Die Negativserie der HG Frauen hält an. Schade, denn gerade in diesem Match wäre mehr drin gewesen und die Mannschaft um Trainier Stefan Rößl hat zum Schluss gezeigt, dass eigentlich das Potenzial vorhanden ist. Noch befindet man sich auf dem fünften Tabellenplatz, doch zum vorletzten Platz und dem Abstiegskampf sind nur 3 Pluspunkte Unterschied. Am kommenden Wochenende wird es mit dem Punktgewinn sicherlich nicht leichter, wenn man auf den Landesligaabsteiger TSV Roßtal trifft.

Es spielten:
Franzi Pflug, Amanda Ovsjuka (beide Tor); Jessica Burger 4/3, Franzi Burger 1/1, Dana Speck 1, Carina Wimmer 7, Eva von Blumenthal, Jessica Lummer 2, Sophia Schmitt 1, Jasleen Uppal 1, Christine Gliebe 5/1, Magda Kojellis

Bericht: Carina Wimmer