Erste Heimniederlage dieser Saison
24:27 gegen den HC Sulzbach-Rosenberg
Scheinbar hing der Mannschaft der verschenkte Sieg gegen Erlangen noch in den Köpfen, denn gleich von Beginn an wurde das Tor nicht getroffen und die HG geriet schnell mit 3:0 Toren in Rückstand. 100%ige Chancen wurden nicht genutzt und beim Stand von 2:8 nahm Peter Heimpel die erste Auszeit um einige Dinge zu ändern. Manndeckung gegen die Spielmacherin Lisa Steiner wurde angeordnet und eine aggressivere Abwehr sollte die Ansbacher zurück ins Spiel bringen. Aber auch diese Maßnahmen brachten nicht den erhofften Umschwung. Die Würfe landeten weiter neben dem Tor oder die Torfrau wurde angeworfen, in der Abwehr verlor man die Zweikämpfe und beide Torhüterinnen brachten keine Hand an den Ball. Die Sulzbacherinnen waren bis dahin einfach die abgeklärtere Mannschaft und die Gastgeberinnen mussten die Halbzeitpause mit einem 11:18 Rückstand antreten. In der zweiten Hälfte wollten die Mittelfränkinnen zeigen, dass sie weitaus mehr auf dem Kasten haben, nahmen den Kampf an und es zeigte sich auch prompt eine Verbesserung der Spielqualität. Die Gäste ließen sich allerdings nicht aus dem Konzept bringen und verwalteten ihren Vorsprung routiniert. Ab der 50. Minute allerdings, schien es doch noch möglich zu sein, etwas zu reißen. Kathrina Hüftlein parierte nun endlich einige gute Torwürfe und der Vorsprung schrumpfte. Die Ansbacher Mädels kamen 3 Minuten vor Schluss auf 2 Tore ran, was aber leider nicht mehr ausreichte, um das Spiel noch zu drehen. Die erste Heimspielniederlage der Saison musste hingenommen werden. Dieser unnötige Punktverlust hätte vermieden werden können, man denke nur daran, dass nur 3 von 8 Siebenmetern im Ballnetz landeten.
Trainer Heimpel:
Bedauerlich war auch das Auftreten der Unparteiischen, die scheinbar ihre eigenen, uns nicht bekannten Regelauslegungen hatten und beide Seiten oft überfragt waren, was da auf dem Spielfeld gepfiffen wurde. Rückblickend sollten wir dieses Spiel schnell vergessen und uns wieder auf unsere eigenen Stärken konzentrieren.
Fazit: Wie schon in Erlangen – wieder eine total versemmelte Halbzeit und ein vorerst ratloser Trainer, der nicht das Gefühl hatte, dass die komplette Mannschaft mit dem Kopf bei der Sache war.
Hüftlein, Hahn (beide im Tor), Resch, Geißler 6, Ulsenheimer 1, J. Klenk 3/1, Wimmer 7/1, M.Klenk 4/1 ,Riederer 2, Külz, Vorholzer 1, Schönmannsgruber.