Frauen I, Heimniederlage gegen Erlangen

Sehr viel  vorgenommen hatten sich die Damen der HG Ansbach gegen den HC Erlangen  um sich für die unglückliche  27:28 Auswärtsniederlage zu  revanchieren. Aber bereits zu Beginn kam alles ganz anders als geplant, denn die Erlangerinnen nutzen konsequent die unkonzentrierte Spielweise der Gastgeber aus und legten einen 6:1 Lauf hin. So musste das Team aus Ansbach gleich von Beginn an einem Rückstand hinterherlaufen. Man arbeitete sich zum 6:8 heran, aber diese Aufholjagd wurde mit einem erneuten Zwischenspurt des Gegners auf  8:14 gekontert. Der bewegliche Rückraum des HC kam immer wieder zu leichten Toren und so ging es mit einem Stand von 10:15 in die Pause.

Nach Wiederanpfiff wollte Trainer Peter Heimpel durch die Umstellung auf eine offensivere Deckung die Kreise des Rückraums der Gäste einschränken und somit den Rückstand verringern. Dies zeigte jedoch nicht die erhoffte Wirkung und auch im Angriff gelang es den Ansbacherinnen nicht klare Wurfmöglichkeiten zu erspielen. So lief man immer einem Rückstand von 4-5 Toren hinterher. Leider stellte sich auch wieder die bereits bekannte aber unerklärliche Siebenmeterschwäche ein. Nur 3 von 8 konnten untergebracht werden. Die Mannschaft gab alles, aber langsam schwanden die Kräfte, denn nach dem Ausfall von Carina Wimmer und der kurzfristig erkrankten Vera Schönamsgruber hatten man nur eine Wechselmöglichkeit. So gelang es den Erlangerinnen einen 28:24 Auswärtssieg zu feiern, der auch in der Höhe in Ordnung geht. Nun hoffen die HG’lerinnen in den kommenden spielfreien Wochen auf Erholung, denn der Kräfteverschleiß mit dem knappen Spielerkader war zuletzt doch enorm.

Hüftlein, Hahn (beide Tor), Geißler 8/1, Ulsenheimer 2/1, J. Klenk 1, M. Klenk 3, Riederer 6, Külz 1, Vorholzer 3