Obwohl man an diesem Heimspieltag eine überzeugende Leistung abrufen wollte und alle Spielerinnen hochmotiviert waren, fanden die Ansbacherinnen nicht gut in die Partie. In der Abwehr ermöglichte man den Gästen aus Mögeldorf durch viel zu passives Verhalten leichte Treffer und im Angriff führten einfache technische Fehler zu einer Vielzahl an Ballverlusten. So stand es bereits in der 5. Spielminute 1:4 und Mögeldorf konnte diesen Vorsprung bis zum 4:7 in der 16. Spielminute halten. Nach einer Auszeit der beiden Trainer Thomas Schmidt und Stefan Rößl gelang es der Heimmannschaft endlich in der Abwehr aggressiver zu agieren, die technischen Fehler etwas zu minimieren und die herausgespielten Chancen zu verwandeln. Nach dem Ausgleich in der 25. Spielminute gingen die Ansbacherinnen rasch in Führung und konnten mit einem 3-Tore-Vorsprung in die Halbzeitpause gehen (13:10).
Für die 2. Halbzeit nahm sich das Team der HG Ansbach vor nun endlich das gewohnte Leistungspotential abzurufen und die Führung weiter auszubauen. Obwohl die Fehlerquote auf Ansbacher Seite ungewohnt hoch blieb gelang in der 39. Minute der Treffer zum 16:10. Diese Führung gab Ansbach nun nicht mehr aus der Hand und bis kurz vor Spielende konnte immer eine 6- bis 7-Tore-Führung gehalten werden. 2 Sekunden vor Schluss gelang den Gästen aus Mögeldorf dann noch der Treffer zum Endstand von 25:20.
Fazit: Net schee, aber gwonna Nun heißt es sich schnell zu regenerieren und sich auf die nächste Aufgabe zu konzentrieren, denn bereits am Montag steht zu ungewohnter Uhrzeit (20.45 Uhr) das nächste Auswärtsspiel in Flügelrad an.
Franziska Pflug (Tor), Charlotte Schmidt, Carolin Geißler (8/4), Christina Nill (1), Lena Engert, Carina Wimmer (3), Charlotte Merkel (5), Daniela Ruchti (4), Jana Leder (2), Victoria Reisner, Eva-Maria Kaiser (1), Nina Maurer (1) Bericht (Geißler)