33:13 Auswärtsniederlage in Nabburg
Mit ihrem letzten Aufgebot mussten die HG Frauen bei der HSG Nabburg /Schwarzenfeld antreten, da vorherige Bemühungen um Verlegung des Spieles nicht fruchteten. Trainer Peter Heimpel trat mit nur einer Auswechselspielerin in Nabburg an. Er musste deshalb seine komplette Mannschaftaufstellung umstellen. In den Anfangsminuten zeigte dies auch Wirkung und man konnte bis zur 15 Minute sehr gut mithalten. Beim Gleichstand von 6:6 kam der große Umbruch. Die Heimmannschaft legte einen 0:10 Lauf aufs Parkett und die Gäste warfen in dieser Phase reihenweise die gute Torhüterin von Nabburg warm. Mit einem 10 Tore Rückstand (16:6)wechselten beide Mannschaften nach der Halbzeit die Seiten. Nach der Pause ging es in diesen Sinne weiter und der Gegner nutze die Schwächen der Mittelfränkinnen gnadenlos aus.
Fazit Heimpel:
Die umgestellte Abwehr Mitte der zweiten Halbzeit hatte nicht wie gewohnt funktioniert. Es gab immer wieder zu große Lücken in der Defensive. Auch in unserem Angriffsspiel merkte man eine gewisse Unsicherheit. Es gab zu viele Abspielfehler, die auch prompt immer wieder vom Gegner bestraft wurden. Ich kann der Mannschaft aber überhaupt keine Vorwürfe machen, denn der aufopferungsvolle Einsatz und das stetige Bemühen meiner Mädels war deutlich erkennbar. Leider fiel das Endergebnis (33:13) dann doch etwas zu deutlich aus. Nun gilt es in die Zukunft zu schauen, wieder Mut zu fassen und die nächsten Begegnungen mit hoffentlich komplettem Kader besser zu gestalten.
HG Ansbach:
Hahn, Pflug (beid Tor), Engert 3, Geißler7/2, Ulsenheimer, Gantke, Störzenhofecker 1, Lang 2, Schönamsgruber