Formschwach in der Fremde
HG-Frauen verlieren 21:30
Die Landesliga-Handballerinnen der HG Ansbach mussten sich beim TV Helmbrechts 21:30 geschlagen geben. In der Tabelle belegen sie nach dem vierten Spieltag mit 2:6 Punkten den elften Platz.
Schon gleich nach Beginn schlichen sich bei den Gästen wieder viele Ballverluste ein. Zudem machte die Abwehr einen schläfrigen Eindruck und bescherte dem TV eine 7:3-Führung. Auch im weiteren Verlauf besserte sich das Ansbacher Spiel nicht und so konnte bis zur 22. Minute der Rückstand von fünf Toren nicht verkürzt werden. Auch brachte die „Manndeckung“ gegen Kristina Riederer den HG-Angriff durcheinander und so war die bis dahin beste Werferin abgemeldet. Mit zunehmender Spieldauer fand der Gast aber besser ins Spiel und lag zur Pause nur 10:13 hinten.
Abwehrschwächen
Trotz neuer Motivation in der Halbzeit machte die HG aber wieder die gleichen Fehler wie zu Beginn. Wenig durchdachte Angriffsversuche hielten sich die Waage mit einer schlechten Abwehr. Die Niederlage war verdient und bestätigte die Auswärtsschwäche der Ansbacherinnen. „Es war wohl eines der schlechtesten Spiele, seit ich die Mannschaft trainiere“, bilanzierte Trainer Peter Heimpel.
HG Ansbach: Hahn, Pflug (beide Tor), Engert, Geißler, (8/6), Ulsenheimer, Gantke, Wimmer (2), Störzenhofecker (2), Riederer (3), Vorholzer (2), Lang (2), Schönamsgruber (2)