Auswärtsspiel zu ungewohnter Zeit
Bereits am Freitag um 20.15 Uhr muss die erste Männermannschaft der HG Ansbach auswärts beim HBC Nürnberg antreten. Nicht nur die ungewohnte Zeit sorgt im Vorfeld des Spiels für Gesprächsstoff. Die Nürnberger haben aus der Vorsaison noch Hühnchen mit den Ansbachern zu rupfen.
Damals traten der HBC noch unter dem Namen Post SV Nürnberg in der Bezirksoberliga an. Vier Spieltage vor Ende der Saison hatten die Nürnberger immer noch realistische Chancen auf den Titel und den damit verbundenen Aufstieg in die Landesliga. Allerdings waren sie für das Erreichen dieses Ziels zum Siegen verdammt. Genau hier schwangen sich die Ansbacher dann zum Spielverderber auf. Mit einer extrem starken Rückrunde konnte das Team von Trainer Wolfgang Schmidt einigen Favoriten ein Bein stellen. So eben auch dem Post SV Nürnberg, wodurch diese sich aus dem Meisterschaftsrennen verabschieden mussten.
Die Bezirkshauptstädter sollte also ein hochmotiviertes Heimteam erwarten, das angetrieben vom eigenen Publikum die Niederlage der letzten Saison mit einem Überzeugenden Sieg vergessen machen wollen, um auch dieses Jahr weiter im Rennen um die Meisterschaft zu bleiben. Die Ansbacher hingegen wollen endliche die ersten Auswärtspunkte der Saison. Dazu muss die Mannschaft die Leistungen aus den vergangenen Spielen zu 100 Prozent abrufen. Mit einer stabilen Abwehr und einem konzentrierten Angriff will die HG dann auch dieses Jahr zum Stolperstein für den HBC Nürnberg werden.
HG Ansbach: Symader, Nohns, Rößl (Tor) – J. Heckel, M. Heckel, Schober, Kammberger, A. Braun, P. Braun, Hammeter, Schröfferl, Segerer, J. Landsgesell, S. Landsgesell