Nur der Sieg zählt
Nach einer weiteren uninspirierten Leistung am vergangenen Wochenende beim MTV Stadeln zählt für die Männer der HG Ansbach diesen Samstag beim letzten Heimspiel des Jahres gegen die zweite Mannschaft des TSV Roßtal nur ein Sieg.
Anders, als es die Tabellensituation vermuten lässt, wird auch dieses Spiel sicherlich kein Selbstläufer werden. Die Ansbacher müssen endlich beweisen, dass sie am hinteren Ende des Feldes eine solide Abwehr stellen können:„Im Durchschnitt über 30 Gegentore jedes Spiel zu bekommen, reicht in dieser Liga einfach nicht für einen der vorderen Plätze“, so Trainer Wolfgang Schmidt im Abschlusstraining. Schmidt wisse aber auch, dass die Mannschaft das Potenzial habe, deutlich weniger Tore pro Spiel zu kassieren, dazu müssen die Ansbacher aber absoluten Willen und Kampfgeist zeigen.
Wichtig wird auch sein, dass es den Rezatstädtern gelingt, sich nicht von der ersten Minute an mit den Unparteiischen auseinanderzusetzen. „Die vielen Zeitstrafen wegen Meckerns diese Saison haben uns mit Sicherheit auch das eine oder andere Spiel gekostet“, so Schmidt. Der Fokus sollte also ganz klar beim eignen Spiel liegen, und nicht bei den Schiedsrichtern.
Anpfiff der Partie HG Ansbach gegen TSV Roßtal II ist am Samstag um 20 Uhr in der Beckenweiherhalle. Die Roßtaler werden befreit aufspielen können, da sie in diesem Spiel nichts zu verlieren haben. Es liegt an den HGlern, dem Spiel frühzeitig ihren Stempel aufzudrücken.
HG Ansbach: Symader, Nohns (beide Tor) – Lebkuchen, A. Braun, Greiner-Schwed, Bayer, S. Landsgesell (?), Halmen, Heckel, Hammeter, J. Landsgesell, Kammberger, Jablonski