HG Ansbach muss in Wendelstein ran
Zu bester Handballzeit, am kommenden Sonntag um 18 Uhr tritt die HG Ansbach beim Tabellenvorletzten in Wendelstein an. Nach der suboptimalen Leistung am vergangenen Wochenende gegen die HSG Lauf/Heroldsberg II wollen die Rezatstädter hier wieder etwas fürs Punktekonto tun. Dass das Spiel aber kein Selbstläufer wird, sollte allen HGlern noch aus der vergangenen Saison bewusst sein.
Damals waren die Ansbacher etwas übermütig zum TSV Wendelstein gefahren. Im Kopf hatte man die Partie gegen einen vermeintlich schwachen Gegner bereits gewonnen gehabt. Prompt lief das Spiel in die andere Richtung, und am Ende jubelten die Gastgeber. Damit dies nun nicht wieder geschieht müssen die Bezirkshauptstädter an der Einstellung an beiden Enden des Feldes schrauben. Die Defensive muss wesentlich aggressiver stehen als gegen Lauf, und im Angriff gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren und sich nicht in Einzelaktionen zu verzetteln. Dementsprechend legte Interimstrainer Frank Greiner-Schwed auch seinen Fokus im Abschlusstraining auf das Zusammenspiel im Angriff. Wen die Ansbacher also schlau kombinieren und den Angriff bis zur hundertprozentigen Torchance ausspielen, sollte das Spiel schnell zugunsten der HG kippen.
HG Ansbach: Symader, Rößl (Tor) – Segerer, Hammeter, S. Landsgesell (?), J. Landsgesell (?), Nohns, Lebkuchen, Kammberger, Schröferl, M. Heckel