Frauen I, HG Ansbach – Tuspo Heroldsberg, 20:19

Mit einem knappen 20:19 Sieg gegen den direkten Verfolger aus Heroldsberg sichern sich die Damen der HG Ansbach im letzten Heimspiel der BOL-Saison 2017/18 den 2. Tabellenplatz.

In den ersten Spielminuten fanden die Ansbacher Mädels in der Abwehr keinen wirklichen Zugriff und konnten das schnelle Spiel nach vorne nicht konsequent umsetzen. So lag man nach 8 Minuten mit 3:6 zurück. Trotz des eher zähen Beginns kämpften sich die HG-Mädels in die Partie – stellten nun eine kompaktere 3-2-1-Deckung und erzielten doch schöne Kombinationen und gute Einzelaktionen sichere Treffer. Durch diesen Einsatz konnte man in der 13. Spielminute den Ausgleich zum 7:7 erzielen. Dieses Leistungsniveau hielt das Team um Richard Dittrich in den nächsten Spielminuten und konnte einen 2-Tore-Vorsprung herausspielen. Dieser konnte jedoch durch einige schlechte Entscheidungen und eine geringe Chancenverwertung nicht weiter ausgebaut werden. So ging es bei einem Spielstand von 12:11 in die Halbzeitpause.

Nach Wiederanpfiff zeigte sich leider das gleiche Bild wie zu Beginn der ersten Spielhälfte- die Ansbacher Mädels brachten den Ball im Angriffsspiel nicht richtig zum laufen, die großen Räume in der offensiven Abwehr konnten nicht genutzt werden und hinten ermöglichte man den Heroldsbergerinnen zu einfache Treffer. So konnten die Gäste in Minute 34 erneut mit 2 Toren in Führung gehen. Doch auch in Halbzeit zwei kämpfte sich die HG wieder in die Partie und drehte das Spiel zu ihren Gunsten.
Eine zweifelhafte 2-Minuten-Zeitstrafe in der 53 Minute hätte es Heroldsberg fast noch einmal ermöglicht den Vorsprung zu egalisieren. Doch die Ansbacher Mädels ließen sich diese Partie nicht mehr aus der Hand nehmen und gewannen am Ende zwar knapp aber verdient gegen den Tabellendritten.

Pflug Franziska, Hahn Franziska (beide Tor), Schmidt Charlotte (1), Engert Lena (6/5), Wimmer Carina (1), Merkel Charlotte (3), Meyer Theresa, Leder Jana (3), Kaiser Anna-Lena (2), Kaiser Eva-Maria (4), Schönamsgruber Vera

Bericht: Caro Geißler