HG Ansbach will Aufwärtstrend fortsetzen
Nach dem höchst erfolgreichen Auswärtsspiel beim ESV Flügelrad Nürnberg, das die Ansbacher vor allem aufgrund einer stabilen Abwehrleistung mit 19:28 gewinnen konnten, will die Truppe um Trainer Wolfgang Schmidt den positiven Trend der letzten zwei Spiele in Schwabach fortsetzen.
Die Schwabacher dürften nach dem verlorenen Auswärtsspiel bei der HSG lauf/Heroldsberg II auf Wiedergutmachung vor heimischen Publikum brennen. Somit sollte die HG am Samstag bei weitem keinen Selbstläufer erwarten. Nachdem das Sorgenkind Abwehr nun sicherer zu stehen scheint, setzte Schmidt in den Trainingseinheiten vor allem auf das Trainieren der Schnelligkeit und der Abstimmung im Angriff. Noch immer lassen die HG’ler vorne zu viele Chancen liegen, was gegen den Mitfavoriten auf die Meisterschafft sicher schnell bestraft werden wird.
Personell kann Schmidt wieder aus dem Vollen schöpfen. Zwar waren einige Spieler unter der Woche gesundheitlich etwas angeschlagen, bis zum Samstag haben sich aber alle 14 Mann fit gemeldet. Die Rezatstädter sind also gut gerüstet für ein kampfbetontes Spiel gegen einen starken Gegner. Wenn die HG hinten wieder sicher steht, wird es absolut möglich sein, die zwei Punkte aus der Goldschlägerstadt zu entführen.
HG Ansbach: Symader, Krause (beide Tor) – Halmen, Kristkeitz, A. Braun, S. Landsgesell, J. Landsgesell, Lebkuchen, Greiner-Schwed, Kammberger, Bayer, Hammeter, Jablonski