Heimniederlage gegen Nabburg /Schwarzenfeld mit 21:29
In der Anfangsphase konnten die HG-Damen das schwache Auftreten aus dem Hinspiel vergessen machen und zeigten sich sehr konzentriert bei der Chancenauswertung. Leider konnte die Abwehr nicht wie in den letzten Spielen gezeigt, Zugriff auf den Gegner finden. Dadurch führte der Gast ständig mit 1-2 Toren. Die Ansbacherinnen erzielten zwar immer wieder mit ihrer zweiten Welle und der gut gespielten schnellen Mitte Tore, aber im gebundenen Angriffspiel plagten sie sich mit der offensiven Abwehr des Gegners. Leider wurden dann auch einige Möglichkeiten durch die sehr gut haltende Gästetorhüterin vereitelt. In der Schlussphase der ersten Hälfte häuften sich dann auch noch Abspielfehler. Dies war der Hauptgrund, welcher den Gast beim Stand von 13:15 einen 4:0 Torelauf ermöglichte. Mit einem Rückstand von 6 Toren (13:19) – welcher nach bisherigem Spielverlauf viel zu hoch ausfiel – wurden die Seiten gewechselt.
In der Pause hatten sich die HGlerinnen vorgenommen den Rückstand wieder wett zu machen. Dies gelang jedoch zu keiner Zeit, da sich die Oberpfälzerinnen jetzt sehr gut auf die Spielweise der Ansbacherinnen eingestellt hatten. Sie unterbanden frühzeitig die zweite Angriffswelle und so fehlten den Gastgeberinnen die einfach erzielten Tore der ersten Halbzeit. Auch eine Umstellung der Abwehr und die von Trainer Peter Heimpel angeordnete Manndeckung gegen Ramona Simbeck zeigte wenig Wirkung. Ein ums andere Mal konnten die Nabburgerinnen die Ansbacher Abwehr überwinden. Die durchaus schnell geführte Partie zeigte nur ihre Wirkung. Im Angriff wurden gut herausgespielte Möglichkeiten im Abschluss nicht genutzt und das Spiel ging viel zu hoch mit 21:29 Toren verloren.
Hahn, Pflug (beide Tor), Geißler 6/2, Ulsenheimer 2, Gantke, Wimmer 1, Riederer 3, Vorholzer 2, Maurer, Lang, Störzenhofecker 1, Schönamsgruber 5, Hübner 1