Gut gelaunt gingen die HGlerinnen zu unschöner Zeit ins letzte Spiel gegen den TSV Roßtal. Zunächst startete man gut in die Partie und mit schönen Bewegungen und Anspielen im Angriff wurden einige Tore erzielt. Trotzdem wurde in der Abwehr nicht wie gewohnt konsequent gearbeitet. Absprachefehler führten vermehrt zu Toren für die Heimmannschaft. Auch im Angriff konnte die Leistung der ersten Minuten nicht fortgeführt werden und die HG-Mädels vergaben oftmals ihre Chancen. Dennoch konnte man sich bis zur Halbzeitpause mit drei Toren absetzen (12:15).
In der zweiten Halbzeit nahm man sich vor die bisherige Abwehrleistung zu verbessern und geschlossener zu agieren, was zunächst auch gut umgesetzt werden konnte. Leider führten zahlreiche unkonzentrierte Torwürfe im Angriff dazu, dass die Heimmannschaft immer näher an die Gäste heran kam. Auch der Schiedsrichter brachte durch einige strittige Entscheidungen Unruhe ins Spiel. Mit einer Manndeckung gegen die halblinke Position sollte dann Jana Leder das Spiel der Gastgeberinnen stören. Leider kamen die Roßtalerinnen trotzdem durch Anspiele auf die Kreisläufern oder die Außenpositionen zu einfachen Toren. Beim stand von.. brach das Spiel der Ansbacherinnen dann aber völlig ein. Durch die aggressive Spielweise der Heimmannschaft nahm man im letzten Saisonspiel dann auch noch unnötige verletzungen mit nach Hause. Daher lautete der Enspielstand dann 25:22 So konnte die Saison dann doch nicht so positiv beendet werden wie erhofft. Jedoch blickt die Mannschaft aufgrund der jüngst gezeigten Leistungen in den vorherigen Partien positiv in die Zukunft.

HG Ansbach: Hahn, Pflug, Pihsarek (alle Tor), Hof, Leder, Engert (1), Schönamsgruber, Wimmer (1), Geißler (11/4), Kaiser A. (2), Kaiser E. (2), Reisner, Resch (5)

Bericht: Anna-Lena Kaiser